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   BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75   

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https://dejure.org/1977,1204
BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75 (https://dejure.org/1977,1204)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1977 - IV ZB 38/75 (https://dejure.org/1977,1204)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1977 - IV ZB 38/75 (https://dejure.org/1977,1204)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fristgerechte Nachholung - Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzungsgesuch

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 643
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.11.1975 - IV ZR 155/74

    Klage eines nichtehelichen Kindes auf Feststellung der Vaterschaft - Verlängerung

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75
    Da im Zivilprozeß eine Verlängerung prozessualer Fristen nach Fristablauf nicht möglich ist (BGH FamRZ 1976, 266), war die Verlängerungsverfügung des Vorsitzenden des 9. Zivilsenats des Kammergerichts wirkungslos und die Berufungsbegründungsfrist versäumt.
  • BGH, 12.07.1967 - VIII ZB 28/67

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75
    Die fristgerechte Nachholung der Berufungsbegründung wurde durch den in dem Wiedereinsetzungsgesuch wiederholten Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist nicht ersetzt (BGH VersR 1967, 1094, 1095).
  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 57/73

    Voraussetzungen eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75
    Da es sich hier um die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist handelt, kann es dahinstehen, ob das gleiche auch für die Versäumung der Revisionsbegründungsfrist gelten würde (vgl. hierzu BGH VersR 1974, 656).
  • BGH, 04.12.1964 - Ib ZR 151/63
    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75
    Ein Fall, der wegen besonderer Umstände eine Ausnahme rechtfertigen könnte (BGH LM ZPO § 236 (D) Nr. 2 = NJW 1965, 585; vgl. auch § 234 (A) Nr. 13 = VersR 1968, 992), liegt nicht vor.
  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 123/66

    Konsequenzen der irrigen Annahme eines Prozeßbevollmächtigte des Revisionsklägers

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - IV ZB 38/75
    Ein Fall, der wegen besonderer Umstände eine Ausnahme rechtfertigen könnte (BGH LM ZPO § 236 (D) Nr. 2 = NJW 1965, 585; vgl. auch § 234 (A) Nr. 13 = VersR 1968, 992), liegt nicht vor.
  • BFH, 01.12.1986 - GrS 1/85

    Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist - Antrag auf

    Dies ist vom BGH entschieden hinsichtlich der in § 519 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) vorgesehenen Berufungsbegründungsfrist (Beschlüsse vom 12. Juli 1967 VIII ZB 28/67, VersR 1967, 1094; vom 23. Februar 1977 IV ZB 38/75, VersR 1977, 643; vom 28. September 1977 VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101; vom 20. Dezember 1977 VI ZB 5/77, VersR 1978, 349; vom 7. November 1978 VI ZB 8/78, VersR 1979, 180; vom 31. Oktober 1985 V ZB 5/85, VersR 1986, 166), vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hinsichtlich der Revisionsbegründungsfrist des § 139 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - (Beschlüsse vom 1. Juli 1963 VII C 92.63, nicht veröffentlicht; vom 6. April 1967 II C 102.67, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 139 VwGO Nr. 26) und vom BSG hinsichtlich der Revisionsbegründungsfrist in § 164 des Sozialgerichtsgesetzes - SGG - (Beschluß vom 18. Februar 1959 9 RV 278/56, Sozialrecht - SozR - D 1, § 67 SGG Nr. 20).
  • LAG Hessen, 10.10.1990 - 1 Sa 829/90
    Es genügt nicht, innerhalb der Wiedereinsetzungsfrist nur die Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist zu beantragen (BGH VersR 1977, 643 und 1101; 1987, 308).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dem die Rechtsliteratur weitgehend folgt, ersetzt ein Antrag auf Verlängerung einer gesetzlichen Rechtsmittelbegründungsfrist nicht die in § 236 Abs. 2 S. 2 ZPO geforderte Nachholung der Rechtsmittelbegründung als Prozeßhandlung (BGH VersR 1987, 308, [BGH 16.10.1986 - III ZB 30/86] VersR 1986, 166, [BGH 13.11.1985 - IVb ZB 31/85] VersR 1977, 643 und 1101 f., jeweils mit weiteren Nachweisen; Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 47. Aufl. § 236 Anm. 4.; . Thomas-Putzo, ZPO, 15. Aufl., § 236 Anm. 4. a).

  • BGH, 21.06.1990 - IX ZR 227/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Schuldhafte Fristversäumung bei

    Grundsätzlich ist ein bloßer Antrag auf Fristverlängerung nicht geeignet, an die Stelle der nach § 236 Abs. 2 Satz 2 ZPO geforderten Prozeßhandlung selbst zu treten (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1988 - IVa ZR 303/87, NJW 1988, 3021 f; BFH BB 1976, 1254; DB 1987, 872, 873; Wieczorek, ZPO 2. Aufl., § 236 Anm. A IIa jeweils für die Revisionsbegründung; für die Berufungsbegründung auch RG JW 1936, 2802 Nr. 18; BGH, Beschl. v. 23. Februar 1977 - IV ZB 38/75, VersR 1977, 643; Beschl. v. 28. September 1977 - VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101 f; Beschl. v. 31. Oktober 1985 - V ZB 5/85, VersR 1986, 166; Beschl. v. 16. Oktober 1986 - III ZB 30/86, VersR 1987, 308 f; Beschl. v. 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89, BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 2 Nachholung der Berufungsbegründung 1; für sonstige Prozeßhandlungen RG SeuffA Bd. 81 Nr. 17; OLG Braunschweig JW 1937, 1438 Nr. 50; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl. § 236 Anm. 4; Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 236 Rdn. 8; a.M. OLG Karlsruhe MDR 1987, 240 f; Stein/Jonas/ Schumann, ZPO 20. Aufl. § 236 Rdn. 9).
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